Sich wehren, wenn man angegriffen wird.
Sich nicht das Herz verhärten lassen, obwohl Putin einem jeden Anlass dazu bietet.
Entschieden an der Seite der Opfer stehen, ohne in Hass auf die Täter zu verfallen.
Eine Option, wenn „Liebe deine Feinde“ gerade zu viel verlangt ist.
Eine Botschaft, die wir im Augenblick nicht oft genug sagen können.

Kein Hass

„Kein Hass“ ist eine Botschaft, die wir wirklich im Augenblick nicht oft genug sagen können.
Oder kleben.

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#keinhass ist eine Botschaft, die man wirklich überall transportieren sollte.

Hintergrund

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„Kein Hass“ ist das Thema des Briefs des Erzbischofs von Hamburg, Stefan Heße, an Menschen zwischen 18 und 25.

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(040) 248 77 -444
aktion@dialog.erzbistum-hamburg.de

FAQ

FAQ

Erzbischof Stefan verurteilt den Angriffskrieg Russlands als Verstoß gegen das Völkerrecht entschieden. In seinem Brief beschreibt er die durch die russischen Streitkräfte vorsätzlich begangenen Gräueltaten und bewertet sie als Kriegsverbrechen.

Erzbischof Stefan war es wichtig, Waldimir Putin als den Verantwortlichen für den Krieg und die Gräueltaten zu benennen.

Die Aufforderung Jesu „Liebt eure Feinde!“ ist nicht abstrakt. Sie bezieht sich auf die Handlungen und das Verhalten von konkreten Menschen. Auch auf Wladimir Putin. Gerade er fordert uns heraus, sich nicht das Herz verhärten zu lassen.

„Liebt eure Feinde“ meint nicht jemanden „lieb zu haben“. Erst recht nicht, ein unrechtes oder böses Verhalten oder Handeln zu akzeptieren.

Jesus fordert nicht zu einem Gefühl auf, sondern zu einer Haltung. Gerade im Umgang mit den Menschen, die wir als Feinde erleben. Er fordert dazu auf, sich die innere Freiheit zu erhalten, und auch zu diesen Menschen Ja zu sagen. Weil sie Menschen sind und bleiben.

Der erste Schritt ist, nicht in das Nein, nicht in den Hass zu verfallen.

Nein. Erzbischof Stefan vertritt das Recht von Staaten auf Selbstverteidigung. Er vertritt aber auch die Position, dass niemand gegen sein Gewissen zum Dienst an der Waffe gezwungen werden darf.

In vielen Kirchengemeinden engagieren sich ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in der aktiven Hilfe für die Geflüchteten. Ein Überblick über die Aktionen findet sich hier.

Die Aktionen der Gemeinden werden durch den Erzbischöflichen Flüchtlingsfonds unterstützt.

Die Caritas im Norden unterstützt seit über 20 Jahren mehrere Hilfsprojekte der örtlichen Caritas in den Gebieten Ivano-Frankivsk und Kolomya in der Westukraine. Ein erster große Hilfstransport der Caritas im Norden ist mit 3 Transportern, 4 Lastzügen und über 100 Tonnen Hilfsgütern in der Ukraine angekommen.

In der Ukraine sind landesweit rund tausend Caritas-Mitarbeitende und viele Freiwillige in über 30 Caritas-Zentren im Einsatz. Sie leisten Tag und Nacht Überlebenshilfe für Kriegsbetroffene und Flüchtlinge. Caritas international unterstützt die Nothilfe der ukrainischen Kolleginnen und Kollegen. Das Erzbistum hat diese Arbeit mit 50.000 Euro Soforthilfe unterstützt. Weitere 50.000 Euro wurden für den Flüchtlingsfonds bereitgestellt.